Wie so oft mag man sich fragen, ob dies eher die Aufgabe des Clients als die des Server ist, aber da man häufig derartige Fragestellungen beobachten kann, hier an dieser Stelle vielleicht ein paar Lösungsansätze zu folgendem Problem:
Nun, so etwas wie Set < variable > = Nothing oder ein Äquivalent in einer anderen Programmiersprache gibt es in T-SQL nicht. T-SQL Variablen sind nur lokal im Batch oder in einer Gespeicherten Prozedur gültig, in der sie definiert wurden. Wird der Batch oder die Prozedur beendet, existiert auch die Variable nicht mehr. Beispiel (Query Analyzer):
Nun, grundsätzlich würde ich wahrscheinlich eher zu einem anderen Datentyp als VARCHAR tendieren, um IP Adressen zu speichern, aber dennoch fand ich diese "Koproduktion" der beiden SQL Server MVP's Steve Kass und Itzik Ben-Gan in der englischen Newsgroup sehr interessant. Folgender Lösungsansatz kam von Steve Kass
Normalerweise würde man solche Fragestellungen. welcher Dezimalzahl nun 1011001 entspricht, damit beantworten, in dem man auf den Client verweist. Was aber, wenn man einfach wissen will, wie so etwas in T-SQL aussehen könnte? Ob man es dann später einsetzt, ist ja eine andere Sache:
In BOL werden CHARINDEX() und PATINDEX() als nichtdeterministische Stringfunktionen aufgelistet. Warum eigentlich? Man sollte meinen, das ceteris paribus auch bei diesen Funktionen stets ein identisches Ergebnis herauskommt. Richtig, und gleichzeitig nicht! Der Grund, warum beide Funktionen als nichtdeterministisch geführt werden, findet sich dann in den Erklärungen zu PATINDEX():
Dynamisches SQL kann nicht innerhalb einer Funktion ausgeführt werden. Genausowenig können Stored Procedures aufgerufen werden. Der einzige Workaround hier ist, eine andere Logik anzuwenden, um um den dynamischen Teil herumzukommen. So führt z.B. folgendes zu einem Fehler: