Windows 7 und Paragon

Ich habe nun endlich angefangen meinen heimischen PC auf Windows 7 umzustellen. Warum nur angefangen? Als Familien-PC mit mehreren Benutzerkonten und einem ganzen Haufen verschiedenster Software ist eine schleichende Umstellung notwendig, ohne den Einsatz für Schule, Hobby und alltägliche Aufgaben zu gefährden. Ich brauchte also ein Dual-Boot System! Mit dem Paragon Partition Manager war dies erstaunlich einfach möglich.

Unter dem alten Betriebssystem (Windows XP) installiert man den Boot-Manager und versteckt die C Partition. Weiterhin benötigt man eine freie primäre Partition für das neue Betriebssystem. Danach installiert man Windows 7 (was für mich die einfachste Installation eines Betriebssystems überhaupt war) und installiert auch dort den Partition Manager und den Boot-Manager. Die versteckte Partition wird wieder zugänglich gemacht.

Ab diesem Zeitpunkt kann man einfach beim Rechner-Neustart zwischen den Betriebssystemen hin und her schalten. Ich hatte meine primäre Partition für Windows 7 erst mal auf 250 GB gesetzt, wohl wissend, dass das so nicht benötigt wird. Aber mit dem Partition Manager konnte ich nach erfolgreicher Installation auch diese Betriebssytem-Partition einfach wieder verkleinern und den freigewordenen Platz für eine neue Partition verwenden. Dort kommt jetzt alle neu installierte Software für Windows 7 hin und nach Abschluss der Aktion können die beiden alten Partitionen, die ich für den Betrieb von Windows XP benutzt habe formatiert und zusammengefaßt werden.

Auslöser für diese Umstellung war jetzt eine Latein-Software, die ich unter Windows XP nicht ohne Administrator-Rechte laufen lassen konnte, obwohl der Hersteller versicherte selbiges zu tun. Aber wahrscheinlich hat der auch deutlich weniger verschiedene Produkte auf dem Rechner als ich!
Unter Windows 7 läuft es nun auch unter einem Standard-Konto, was sehr zur Sicherheit des Systems beiträgt.